
Ständig sitzen, fahren oder stehen – für den Bewegungsapparat sind unsere modernen Lebensbedingungen alles andere als optimal. Starre Körperhaltung, der fehlende Wechsel zwischen Be- und Entlastung und zu wenig körperliche Aktivität machen sich mittelfristig mit Schmerzen in Muskeln und Gelenken bemerkbar. Besonders der Rücken ist hohen Belastungen ausgesetzt. Von vier Deutschen haben Schätzungen zufolge drei mindestens einmal in ihrem Leben mit Kreuzschmerzen zu kämpfen. „Allerdings steckt in den meisten Fällen nichts Ernsthaftes dahinter“, weiß Beate Fuchs vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Schon mit einfachen Änderungen ihres Lebensstils könnten Betroffene viel erreichen.
Immer aktiv bleiben
Für einen schmerzfreien Rücken gilt es, einseitiger Belastung, Fehlhaltungen und Bewegungsmangel aktiv zu begegnen. Denn Schonhaltung und Ruhe verstärken die Beschwerden noch, schon nach kurzer Zeit büßt ein inaktiver Rücken seine Stabilität und Bewegungsfähigkeit ein. Damit das Gewebe seine Beweglichkeit behält, kann zusätzlich eine Entsäuerung mit basischen Mineralstoffen aus der Apotheke hilfreich sein. Nach Ansicht der Oberstaufener Heilpraktikerin Mathilde Füssl-Witwer können Muskel- und Gelenkbeschwerden auf eine Übersäuerung hindeuten: „Überschüssige Säure wird im Bindegewebe zwischengelagert. Dadurch verliert es seine Elastizität. Das begünstigt Gelenkbeschwerden.“ Eine Entsäuerungstherapie, so Füssl-Wittwer, könne Schmerzen verringern und die Beweglichkeit fördern. Unter basica.de kann man mit einem kurzen Test eine erste Orientierung bekommen.
Den Körper entsäuern
Um den Körper von überschüssiger Säure zu befreien, rät Mathilde Füssl-Wittwer Rückenschmerz-Patienten zu einer Ernährungsumstellung. Statt säurebildender Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Backwaren und Milchprodukten sollten Betroffene vermehrt Obst, Gemüse und Salate verzehren. Zur Unterstützung der Entsäuerung empfiehlt die Ernährungsexpertin eine zwei- bis dreimonatige Kur mit dem Basenprodukt „Basica Vital„. Die darin enthaltenen Mineralsalze und Spurenelemente können Säure neutralisieren und so den Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht bringen. (djd).
Muskulatur stärken
(djd). Zur Vorbeugung von Rückenschmerzen ist ein regelmäßiges, kombiniertes Ausdauer-, Kraft- und Koordinationstraining empfehlenswert. Etwa drei- bis fünfmal pro Woche rund 40 Minuten werden als ausreichend eingestuft. Zudem sollte der Alltag nach Expertenempfehlungen so aktiv wie möglich gestaltet werden. Das bedeutet: Treppe statt Fahrstuhl, Fahrrad statt Auto, gehen statt fahren, umherlaufen statt sitzen. Vor allem im Büro sollte neben der Nutzung von ergonomischen Sitzmöbeln darauf geachtet werden, durch häufige Positionswechsel eine Entlastung des Rückens zu erreichen.
* Link zu Informationen über Wandern und Fasten – damit die Gelenke und Beine lange fit und vital bleiben von vital99plus.com
Sitzen ist fürn Arsch: Warum die sitzende Lebensweise unsere Gesundheit gefährdet und was wir dagegen tun können
Wer länger sitzt, ist früher tot! Evolutionär ist der Mensch zum Laufen gemacht. Doch was tun wir? Ob Auto, Büro oder Sofa – wir wechseln von einer Sitzgelegenheit zur nächsten. Und handeln uns damit allerlei Übel ein: von Rückenbeschwerden, Übergewicht und Diabetes bis hin zu Depressionen, Herzkrankheiten und Krebs. Die junge Wissenschaftlerin Vivien Suchert erklärt in diesem eigenhändig illustrierten Buch unterhaltsam, wie wir das Laufen verlernt haben, wo Sitzfallen lauern und warum Sport nur die halbe Miete ist.
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