Herbst und Winter stellen das Immunsystem Jahr für Jahr auf eine harte Probe. Trockene Heizungsluft drinnen, feuchte Kälte draußen – der ständige Wechsel kann die körpereigene Abwehr maßgeblich schwächen. Kommt dann noch ein Infekt hinzu, haben gefährliche Viren und Bakterien leichtes Spiel.
Zusätzliche Impfung gegen Pneumokokken
Den Höhepunkt der Grippewelle erleben wir meist ab dem Jahreswechsel. Damit der Körper darauf gut vorbereitet ist, sollte die Influenza-Impfung bis November erfolgen. Auf diese Weise hat das Immunsystem genügend Zeit, um Antikörper gegen den aktuellen Grippeerreger zu bilden. Besonders wichtig ist die Impfung für Menschen, die ein erhöhtes Infektionsrisiko haben. Dazu gehören neben chronisch Kranken vor allem Erwachsene ab 60 Jahren, da die Leistung des Immunsystems mit den Jahren abnimmt. Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) empfiehlt deshalb genau diesen Personen zusätzlich die Impfung gegen Pneumokokken.
Die bakteriellen Erreger können unter anderem gefährliche Lungenentzündungen verursachen – ein oft unterschätztes Risiko. Nach einer Virusgrippe steigt die Gefahr einer durch Pneumokokken ausgelösten Lungenentzündung etwa um das Hundertfache. Jährlich sterben daran allein in Deutschland schätzungsweise zwischen 10.000 bis 15.000 Menschen. Darüber hinaus können Pneumokokken schwerwiegende Erkrankungen wie Hirnhautentzündungen oder Blutvergiftungen hervorrufen. Unter impf2.de gibt es weitere Informationen zum doppelten Impfschutz.
Ein Termin, doppelter Schutz
Der Impfschutz gegen Grippe und Pneumokokken gehört zu den wirksamsten Maßnahmen, um gestärkt in die kalte Jahreszeit zu gehen. Beide Impfungen können beim selben Impftermin in der Hausarztpraxis erfolgen. Im Gegensatz zur jährlichen Grippeimpfung ist die Impfung gegen Pneumokokken nur einmal notwendig.
Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für Menschen ab 60 sowie für Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Asthma, COPD oder chronischen Herzerkrankungen. Auch für Kinder bis zwei Jahren werden die Kosten erstattet. (djd).
Warum jedes Jahr gegen Grippe impfen lassen?
(djd). Der Grippeschutz sollte jährlich erneuert werden. Denn das Influenza-Virus ist extrem wandlungsfähig. Das erfordert in jeder Saison einen angepassten Impfstoff. Ein weltweites Überwachungssystem unter der Koordination der Weltgesundheitsorganisation (WHO) arbeitet daran, Veränderungen der Viren rechtzeitig zu erkennen, damit der entsprechende Impfstoff hergestellt werden kann. Weitere Informationen zum Thema gibt es zum Beispiel unter impf2.de.
Die geimpfte Nation: Wie Impfen der Bevölkerung schadet Warum ADHS, Autismus, Asthma und Allergien dramatisch zunehmen
Mehr als 30 Impfungen bekommen Babys durchschnittlich in den ersten 18 Monaten ihres Lebens. Doch sind diese Impfungen wirklich gesundheitlich berechtigt? Andreas Moritz, bekannter Bestseller-Autor hat sich in diesem Buch einer der hitzigsten Debatten unserer Gesellschaft gewidmet. Als er begann, die staatlich verordneten Impfempfehlungen zu hinterfragen, entdeckte er ernsthafte Mängel in der wissenschaftlichen Forschung. Stattdessen berichten Ärzte über Tausende von schweren Impfreaktionen jährlich wie langfristige neurologische Störungen und Autoimmunerkrankungen. Der Autor lässt keinen Aspekt außer Acht: die Impf-Zeitbombe, die Turbo-Impfstoffe, das Gesetz der Zwangsimpfung und warum ständig aufgefrischt werden muss, der Polio-Streit und der HPV-Schwindel, die Hepatitis-B-Impfung als Babykiller, die Verbindung zwischen Quecksilber und Autismus, die Schweinegrippe oder eine Pandemie, die nie ausbrach, die Lüge um die Grippeimpfungen, die versteckten Motive der Impfforschung und vieles mehr.
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