Ob bei Entdeckungstouren in den bunten Herbstwald, gemütlichen Kuschelnachmittagen zu Hause oder beim Rodeln, Ski- und Schlittenfahren – die kalte Jahreszeit hat viele schöne Seiten, die Groß und Klein genießen können. Gleichzeitig sind Herbst und Winter jedoch auch die Hochzeit für Infektionserkrankungen. Und wer dabei nur an Schnupfen und Husten denkt, hat weit gefehlt. Denn neben Erkältungs- oder Grippeviren gibt es andere Erreger, die das Immunsystem jetzt besonders herausfordern: zum Beispiel Meningokokken.
Das Immunsystem stärken
Meningokokken sind kugelförmige Bakterien, die durch Tröpfcheninfektion übertragen werden und gefährliche Krankheiten, wie beispielsweise Blutvergiftung oder Hirnhautentzündung, auslösen können. In sehr gravierenden Fällen kann eine Meningokokken-Infektion sogar zum Tod führen. Besonders Säuglinge, Kinder und Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren tragen ein hohes Risiko zu erkranken. Da in der kalten Jahreszeit das Immunsystem geschwächt wird, steigt gerade gegen Ende dieser Zeit auch die Anzahl der Infektionen: 30 bis 40 Prozent aller Meningokokken-Erkrankungen fallen in die ersten drei Monate des Jahres. Um Infektionen in der Herbst- und Winterzeit vorzubeugen, sollte man deshalb das Immunsystem stärken. Dafür ist viel Bewegung – möglichst an der frischen Luft – genauso wichtig wie eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Zusätzlichen Schutz vor ernsten Erkrankungen können außerdem Impfungen bieten. Für eine Beratung über geeignete Vorsorgemaßnahmen ist der Hausarzt der richtige Ansprechpartner.
Schutz auch auf Reisen
Doch selbst wer vor der kalten Jahreszeit in die Wärme flieht, ist nicht vor Infektionen geschützt. Denn auch auf Reisen sind Meningokokken ein Thema. Je nach Land und Region können sich die Erregertypen unterscheiden, und in manchen Reiseländern besteht erhöhte Infektionsgefahr. Vor dem Start in den Urlaub, zum Schüleraustausch oder ins Auslandsjahr sollte man sich deshalb beim Arzt informieren, welche medizinische Vorsorge sinnvoll ist. (djd).
Fakten zu Meningokokken
(djd). Meningokokken sind weltweit verbreitet, insgesamt gibt es 13 verschiedene Erregertypen. Symptome einer Infektion sind unter anderem Fieber, Kopfschmerzen, Erbrechen und ein starkes Krankheitsgefühl. Auch eine schmerzhafte Nackensteifigkeit und kleine Hauteinblutungen können auftreten. Pro Jahr werden in Deutschland etwa 350 Fälle von Meningokokken-Meningitis gemeldet. Eine Meningokokken-Infektion kann zwar in jeder Altersgruppe auftreten, dennoch entfallen etwa 80 Prozent der Ansteckungen auf unter 20-Jährige.
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