
Früher war die Fettleberkrankheit, eine ernste Krankheit, die vor allem bei Alkoholikern aufgetreten ist. Vor etwa dreißig Jahren begann sich das zu verändern. Der steigende Konsum von Fructose-Zucker löste den heute weit verbreiteten Zustand aus, der als nicht-alkoholische Fettleberkrankheit bezeichnet wird.
Dieser Zustand tritt in Erscheinung, wenn die menschliche Leber Schwierigkeiten beim Abbau von Fetten hat und sich diese Fette in der Leber ansammeln, was zu einer lebensbedrohlichen Situation für den Körper führen kann. Durch die andauernde Leberentzündung kommt es zur Narbenbildung im Lebergewebe (Leberverhärtung), die Leberzellen können sich nicht mehr ausreichend regenerieren und mit der Zeit kann sich ein Leberversagen entwickeln.
Sehr oft treten kaum Symptome auf, die darauf hindeuten, dass sich eine nicht-alkoholische Fettleberkrankheit (NASH) entwickelt. Einige Anzeichen können wiederkehrende Schmerzen im rechten Oberbauch und eine chronische Müdigkeit sein.
Da Fruktose in der Leber verarbeitet wird, was bei anderen Zuckerarten nicht der Fall ist, wird die Leber von den großen Mengen an z.B. fruktosereichem Maissirup und anderen industriell verwendeten Fruchtzuckern, die heute in der westlichen Ernährung vorkommen, überlastet. Geringe Mengen an Fruktose können von einer gesunden Leber problemlos verarbeitet werden, aber die Mengen, die aus gesüßten Getränken und verarbeiteten Lebensmitteln stammen, können selbst von den gesündesten kräftigsten Lebern auf Dauer nicht richtig verarbeitet werden. Die Fructose wird zu Fett umgewandelt und in der Leber eingelagert (Leberverfettung). Auch zu große Mengen an Obst und deren Säften, darunter fruktosereiche Karotten und Rübensäfte, können auf Dauer der Leber Probleme bereiten. Wenn sie Fruchtsäfte trinken sollten sie diese selber herstellen oder frisch gepresste Säfte trinken. Bei Flaschensäften bezahlt man oftmals zu viel im Vergleich zu dem, was man wirklich an Vitalstoffen und Enzymen erhält. Jede Hitzebehandlung zerstört bzw. vermindert die Anzahl der natürlichen Vitalstoffe.
Da unsere tägliche Nahrung sehr viele Kohlehydrate (Getreide, Kartoffeln, Zucker) enthält haben wir ständig mit einem Überangebot von Zucker im Körper zu kämpfen. Das Blut und die Zellen sind meistens übersättigt mit Zucker und von der Insulinproduktion wird ständig Hochleistung gefordert. Bei manchen Menschen sogar rund um die Uhr, weil sie selbst nachts keine Essenspause einlegen. Die Leber kommt also kaum noch dazu das eingelagerte Fett wieder in Zucker umzuwandeln und ins Blut abzugeben. Richtiges Fasten kann der Leber helfen Fett abzubauen
Die meisten Verbraucher haben keine Ahnung, wie viel Fruktose sie verzehren. Hand aufs Herz wer nimmt sich wirklich die Zeit das Kleingedruckte (Inhaltstoffe) auf dem Produkt zu lesen und die verschiedenen Zuckertarnnamen einzuordnen? Viele Mensche wissen auch nicht wie gefährlich die Fruktose für ihre Gesundheit ist. Diese Unwissenheit und die damit verbundenen Gesundheitsgefahren wurden und werden von der „veredelnden“ Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie bewusst am Leben erhalten.
Im Jahr 2011 ergab eine an 23 beliebten, gesüßten Getränken durchgeführte Laboranalyse, dass die Verbraucher konsequent irregeführt wurden, indem ihnen ein niedrigerer Fruktose- und Zuckergehalt auf den Etiketten angezeigt wurde, als die Produkte in Wirklichkeit enthielten. Die Autoren der Studien fanden heraus, dass der Gesamtzuckergehalt der Getränke bis zu 128% dessen betrug, was offiziell deklariert wurde.
In den USA haben inzwischen 31% der amerikanischen Erwachsenen und 13% der Kinder, auf Grund der stark fruktosehaltigen verarbeiteten Lebensmittel und Getränke, einen Grad an nicht-alkoholischer Fettleberkrankheit (NASH) entwickelt.
Schwere Fälle von NASH entwickeln sich zu einer Erkrankung namens nicht-alkoholischer Steatohepatitis, bei der der lebenswichtige Blutfluss in die Leber eingeschränkt ist. Diese Krankheit ist in den USA zu einem der Hauptgründe für Lebertransplantationen geworden.
Ein weiteres gesundheitliches Problem das sich durch den erhöhten Fruktosekonsum ergibt ist die Entwicklung von Bauchfett. Da sich die Fettzellen um die Mitte des Körpers ansammeln, entstehen Hormonungleichgewichte im Körper. Bauchfettzellen sorgen unter anderem auch für erhöhte Entzündungsraten im Körper. Die vom Bauchfett erzeugten Hormone und Botenstoffe können den Ausbruch vieler Krankheiten, Krebs, Diabetes, Herzkrankheiten, oder Alzheimer beschleunigen.
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