Bei einigen Paaren mit Kinderwunsch klappt es sofort, bei anderen dauert es etwas länger. Statistisch gesehen liegt die Chance einer Schwangerschaft bei normal fruchtbaren Pärchen, die zwei- bis dreimal in der Woche um den Eisprung herum Sex haben, bei etwa 20 Prozent pro Zyklus. Nach einem Jahr werden hochgerechnet circa 85 Prozent der Frauen schwanger. Lässt das Wunschkind auf sich warten, sind die Gründe meist vielfältig und oftmals bei Frau und Mann gleichermaßen zu finden. Bei Frauen, die erst ab 30 an die Familienplanung denken, können Schwierigkeiten unter Umständen vorprogrammiert sein: Die Fruchtbarkeit ist mit 35 nicht mehr so hoch, wie noch beispielsweise mit 25.
Genussmittel halten den Storch fern
Alkohol und Nikotin gelten als wahre Fruchtbarkeitskiller: Der Genuss von Alkohol beeinflusst schon vor der Zeugung die Chance auf eine erfolgreiche Schwangerschaft negativ. Schon bei moderatem Konsum nimmt die Spermienqualität ab. Auch Rauchen wirkt sich negativ auf die weibliche und männliche Fruchtbarkeit aus, da es den oxidativen Stress fördert. Durch kleine Änderungen der Lebensführung kann man dem Babyglück also auf die Sprünge helfen. Oft fehlen dem Körper wichtige Nährstoffe. Daher kann eine ausgewogene Nahrungsergänzung wie etwa Orthomol Natal den Speiseplan werdender Mütter sinnvoll ergänzen. So erhalten Frauen mit Kinderwunsch, Schwangere oder Stillende wichtige Mikronährstoffe wie Folsäure, Jod und Eisen plus Probiotika, Omega-3-Fettsäuren (DHA) und Vitamin D.
Körpergewicht kann Einfluss haben
Männer können ergänzend beispielsweise auf Orthomol Fertil plus zurückgreifen, das den Körper mit Zink, Selen und wichtigen Vitaminen unterstützt. Zink kann zur normalen Fruchtbarkeit und Fortpflanzung und Selen zur normalen Spermabildung beitragen. Auch das Körpergewicht hat bisweilen Einfluss auf die Fertilität: Übergewicht kann die Chance auf einen regelmäßigen Eisprung bei der Frau verringern, während beim übergewichtigen Mann ein verringerter Testosteronspiegel und mangelnde Beweglichkeit der Spermien die Folge sein können. (djd).
Wenn Hitze zum Problem wird
Für Männer mit Kinderwunsch kann Hitze zum Problem werden. Da die Temperatur der Hoden durchschnittlich einige Grad Celsius unter der Körpertemperatur liegen sollte, sind vor allem enge Hosen und Boxershorts – hier kann Reibungswärme entstehen – aber auch der Laptop auf dem Schoß eine Gefahr für die Spermienproduktion. Auch die sogenannte „feuchte Hitze“, also Saunagänge, Vollbäder oder häufige Abende im Whirlpool, können unter Umständen Einfluss auf die männliche Fruchtbarkeit haben. (djd).
Kinderwunsch: Die besten ganzheitlichen Rezepte, um natürlich schwanger zu werden
Sanfte Alternativen aus der Kinderwunschpraxis zeigt ihnen ganzheitliche Wege auf, um gemeinsam gelassen und zuversichtlich durch diese emotional aufreibende Zeit zu gehen. In ihrem neuen Buch verrät sie erstmals die bewährtesten „Rezepte“ aus ihrer Praxis und zeigt anschaulich und anhand vieler Praxisbeispiele, welche Hürden im Alltag auftreten können (Kalendersex, Stress, falsche Ernährung, uvm.) und wie ihnen am besten begegnet werden kann: Von der noch euphorischen Anfangszeit über die erste Enttäuschung bis hin zur emotionalen Achterbahnfahrt erklärt Birgit Zart, wie man mit Hilfe einer veränderten inneren Einstellung und verschiedener alternativmedizinischer Möglichkeiten, homöopathischer Mittel oder Massagen die Chancen einer Empfängnis erhöhen kann. Darüber hinaus führt sie verständlich mögliche medizinische Ursachen und deren Folgen auf.
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