Wer seinen Stoffwechsel versteht, kann seinen Organismus bei der Vorbeugung von Krankheiten besser unterstützen

Gürtelrose, Rheuma oder Diabetes – die Liste der Zivilisationskrankheiten ließe sich beliebig verlängern. Die Diagnosen treffen die Patienten oft unerwartet. Während Betroffene rätseln, warum ausgerechnet sie eine Erkrankung entwickeln, erkennt Dr. h. c. Peter Jentschura in den auftretenden Symptomen einen Versuch des Körpers, mit schädigenden Stoffwechselbelastungen umzugehen.

 

Welche drei unterschiedlichen Verfahren dabei zur Anwendung kommen, erläutern der Gesundheitsautor und sein Co-Autor Josef Lohkämper in ihrem Buch Zivilisatoselos (Verlag Peter Jentschura, ISBN: 978-3-933874-30-6). Nach dem Verständnis der Experten weisen die Krankheiten auf unterschiedliche Stoffwechseltypen hin.  Demnach versuchen „Ausscheider“, die beispielsweise unter Gürtelrose oder Akne leiden, Schadstoffe aus dem Körper zu transportieren. „Ablagerer“, die an Rheuma oder Arteriosklerose erkrankt sind, legen Schadstoffe in neutralisierter Form in Zellen und Geweben ab. Und „Strukturverzehrer“ schließlich, die von Osteoporose oder Diabetes betroffen sind, nehmen beim Versuch, Schadstoffe zu neutralisieren, selbst Schaden.

 

Anhand von 50 Beispielen stellen die Autoren dar, welche Behandlungsmethoden bei welcher Erkrankung sinnvoll sind.  Zudem erläutern sie, wie es möglich ist, Krankheiten vorzubeugen, wenn man seinen Stoffwechseltyp kennt.(djd).